Hotel-Eröffnung Barthel’s Boutique Hotel – Wirtshaus am Dom

Region Franken - Barthel’s Boutique Hotel – Wirtshaus am Dom

Noch vor der offiziellen Eröffnung durfte die Region Franken das Barthel’s Boutique Hotel mitten in der Altstadt von Würzburg  – gleich neben dem Dom besichtigen. Familie Barthelmes hatte schon seit mehreren Generationen an diesem Standort verschiedene Gastronomie und nun wurde ein Hotel neu gebaut. Schon beim ersten Eindruck in der Lobby  mit Bar– diese wirkt bunt wie ein Wohnzimmer aus den 1970-er Jahren– bemerkt man, dass hier vieles anders ist. 

Der Inhaber Ralf Barthelmes begrüßte die Gäste mit einem spritzigen Aperitif. Innerhalb von zwei Stunden bekamen sie zudem interessante Details und Informationen. In letzter Zeit sind viele neue Hotelbauten in Würzburg entstanden, das muss man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen.

Direkt unter dem Hotel liegt das alte Areal der Martinskapelle, aus dem Jahr 752. Hier sind archäologische Funde beim Bau entdeckt worden. Von diesen und andere Schwierigkeiten berichtete Ralf.  Insgesamt dauerte es drei Jahre bis zur Fertigstellung des Hotels.  Alle 42 Zimmer sind individuell – mit einem farblichen Kunstwerk eines brasilianischen Künstlers. Auf den vier thematischen Etagen Flow, Nature, Stone und Festival sind Würzburg und die Region konzeptionell abgebildet. Von der Dachterrasse aus hat man einen herrlichen Blick auf die vielen Kirchen von Würzburg und sogar auf die Festung Marienberg – ein tolles Extra für Veranstaltungen.

Besonders stolz ist Ralf Barthelmes auf das Greensign-Zertifikat Level 4, es steht dafür, dass das Haus sich aktiv für den Klimaschutz einsetzt. Ein „individuelles Familienunternehmen mit digitale Nachhaltigkeit“: Das beschreibt das Haus vermutlich am besten. Zum Abschluss besuchte die Gruppe das „Wirtshaus am Dom“ gleich um die Ecke. Auch dieses Lokal ist neu und alle wurden positiv von der Küche überrascht. Es gab viel Gesprächsstoff und die Heidelberger Gäste bewunderten den Mut für einen Neuanfang dieses Familienunternehmens. Text: Erna Imhof